Anna Rosa Ostern
(Spät)moderne Gesellschaft, Verhältnis von Psyche und Gesellschaft, psychoanalytische Sozialpsychologie
Studium der Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen und der Psychologie an der International Psychoanalytic University Berlin. Seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Pilotphase des Forschungsprojektes »Abwehr, Aneignung, Widerstand. Bedingungen und Bewältigungsmodi der Klimakrise« an der IPU Berlin (Leitung: Prof. Dr. Christine Kirchhoff). Zuvor verschiedene Hilfstätigkeiten in wiss. Projekten, zuletzt zur Bedeutung von Selbstoptimierung im transdisziplinären Projekt »Das vermessene Leben« (Prof. Dr. Vera King, Prof. Dr. Benigna Gerisch, Prof. Dr. Hartmut Rosa). Seit 2023 Doktorandin im Promotionskolleg »Dialektik der Teilhabe« am IfS mit einer Arbeit über widersprüchliche Formen des Rückzugs aus der spätmodernen Gesellschaft – empirisch untersucht an den Phänomenen Prepping und Öko-Individualismus.
Ostern, Anna Rosa 2023: Ringen um romantische Liebe. Subjekte zwischen neuem Liebesideal und inneren Wünschen, in: psychosozial 46. 3, (Im Erscheinen).
Ostern, Anna Rosa 2022: ‚Gute‘ Obdachlosigkeit und die Angst vor dem Scheitern. Anmerkungen zu der Untersuchung von Saskia Gränitz, in: Freie Assoziation 25. 2, 105–109.
Findeis, Charlotte, Salfeld, Ben, Voigt, Stella, Gerisch, Benigna, King, Vera, Ostern, Anna Rosa und Rosa, Hartmut 2021: Quantifying self-quantification: A statistical study on individual characteristics and motivations for digital self-tracking in young- and middle-aged adults in Germany, in: New Media & Society, 0. 0. (https://doi.org/10.1177/14614448211039060)
Titel der Dissertation: Freiheit von ‚der‘ Gesellschaft. Prepping und Öko-Individualismus als Formen eines widersprüchlichen Rückzugs. (eine genaue Beschreibung des Projektes befindet sich unter „Einzelprojekte“ auf der Seite des Promotionskollegs)
