Die Frankfurter Schule in Lateinamerika
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die aktuellen Perspektiven auf diese Denkrichtungen zu erörtern und zu analysieren, ihre historische Entwicklung sowie ihren Einfluss auf die zeitgenössischen Debatten über soziale Gerechtigkeit, Ungleichheit und Emanzipation zu beleuchten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Feminismus und seinen Schnittstellen mit den anderen genannten Theorien liegt.
Für diese Reflexion können wir zwei herausragende Forscher:innen begrüßen:
Die Forscherin Andrea Luquin Calvo, Spezialistin für feministische Studien sowie politische und kulturelle Philosophie, wird die Relevanz und die Implikationen feministischer, marxistischer und befreiungstheoretischer Ansätze im zeitgenössischen Kontext beleuchten. An ihrer Seite wird der Forscher des CSIC, Antolín Sánchez Cuervo, seine kritische Perspektive auf den Marxismus und die Befreiungstheorie präsentieren und deren Anwendung und Transformation in verschiedenen sozialen und politischen Kontexten analysieren. Seine Expertise in politischer Philosophie und seine Arbeiten zum spanischen intellektuellen Exil werden der Diskussion eine historische und philosophische Dimension verleihen.
Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Stephan Lessenich, ein Experte für kritische Soziologie und Direktor des Instituts für Sozialforschung, der den Dialog zwischen den Referenten leiten wird.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Instituto Cervantes in Frankfurt am Main.