Die Frankfurter Schule und die Romania

Die herausragende historische Relevanz der Frankfurter Schule wird nicht nur evident durch die ungebrochene Aktualität ihrer Theorien, sondern auch durch die originellen Denkansätze, die sie weltweit und zu unterschiedlichen Zeiten hervorgerufen hat. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Kritischen Theorie, die in Deutschland bisher kaum Bekanntheit erlangt hat.

Mit der Tagung Die Frankfurter Schule und die Romania möchte das Romanische Seminar der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Käte Hamburger Center for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies das 100. Jubiläum des Instituts für Sozialforschung feiern. Im Fokus stehen drei Reflexionslinien:

1) Die historische Bedeutung der Frankfurter Schule und ihr Beitrag zum kritischen Denken;

2) Die Beziehungen zwischen der Frankfurter Schule und Lateinamerika, Spanien, Italien und Frankreich in Bezug auf die Rezeption der Theorien und ihre originelle Weiterentwicklung durch Autoren dieser Länder;

3) Die Aktualität der Frankfurter Schule im Hinblick auf dringende Probleme der Zukunft und Gegenwart.

Referierende aus Brasilien, Argentinien, Mexiko, USA, Deutschland, Italien und Österreich werden zu diesen Themen Vorträge in englischer und deutscher Sprache halten.

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, am 6.12.23 von 9:00 bis 18:00 Uhr persönlich oder online an der Tagung im ehemaligen Senatssaal (Neue Universität) teilzunehmen.

 

Link zur digitalen Teilnahme via Zoom: https://us02web.zoom.us/j/84402732710?pwd=ZFZFazYzQ0JveU5EWDBWUkVGYjRpQT09

 

Ort: Universität Heidelberg, Neue Universität, Ehemaliger Senatssaal, 2. Etage

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