»Die Straße«

Deutschland 1923

Regie: Karl Grune, 74 Minuten, OF

Klavierbegleitung: Uwe Oberg

Einführung: Sebastian Staab, Franziska Wildt

Ein Kleinbürger entflieht dem Heim und folgt den Reizen der Straße, wo er in einen Mord verwickelt wird. In »Die Straße« verbindet Karl Grune gekonnt Expressionismus und Realismus. Kracauer nennt den Film eine Meisterleistung, weist aber auch auf dessen ideologischen Zug hin: Die Gefahr der Straße führt zum Ruf nach Autorität.

Ort: Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt am Main

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