Filmreihe: Antagonistische Beobachtung. Rechte Akteure im Dokumentarfilm: »Eine deutsche Partei«

Warum sollten wir den politischen Gegner filmen? Welche politische Sprengkraft besitzt der Dokumentarfilm in Zeiten der »Normalisierung« rechter Ideologien? Diesen Fragen möchte die Reihe »Antagonistische Beobachtung« nachgehen und widmet sich hierzu dokumentarischen Filmen über (radikal) rechte Akteure in Europa. An zwei Abenden werden insgesamt vier Filme gezeigt, die einen Einblick in filmische Strategien der Analyse, Konfrontation und Beobachtung rechter Akteure in Deutschland, Österreich, Griechenland und Frankreich vermitteln. Im Gespräch mit Gästen aus den Sozial- und Filmwissenschaften sowie den Macher:innen der Filme wird es auch um die konkreten Herausforderungen in der Recherche, Produktion und Veröffentlichung der Filme gehen.

 

Freitag, 4. Juli, 18.00 Uhr:

Eine deutsche Partei

Deutschland 2022 R: Simon Brückner 90 Min., OF

Gast: Simon Brückner

 

Die Reihe ist eine Kooperation des DFF mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt, dem Max-PlanckInstitut für ethnologische Forschung und dem Institut für Sozialforschung

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