Tagung »Kämpfe um Solidarität und Emanzipation«
28. bis 30. April in Frankfurt am Main
Das Promotionskolleg »Dialektik der Teilhabe« lädt herzlich zur Tagung »Kämpfe um Solidarität und Emanzipation« der Hans-Böckler-Stiftung und des Instituts für Sozialforschung ein.
28. April bis zum 30. April 2025
Goethe-Universität (Campus Bockenheim)
Frankfurt am Main
»Jin, Jiyan, Azadî«, »Für die Freiheit, für das Leben…«, »Hoch die internationale Solidarität!«, »Lesbians and Gays support the Miners«. Diesen und ähnlichen Parolen liegen Ideen von Emanzipation und Solidarität zugrunde, die seit Jahrhunderten progressiven Bewegungen auf der ganzen Welt als normative Bezugspunkte dienen. Doch was sind diese normativen Grundlagen und wie lassen sie sich begründen? Emanzipation wird in diesem Kontext als die Überwindung von Herrschaft und Unterdrückung durch eine tiefgreifende Veränderung
der gesellschaftlichen Strukturen gefasst. Solidarität wiederum lässt sich als ein Modus des gemeinsamen Handelns und der angestrebten Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Personen verstehen, der die politische Praxis anleitet.
Mit Keynotes von Rahel Jaeggi, Grégoire Chamayou und Cornelia Klinger.
Das vollständige Programm findet sich auf der Veranstaltungsseite.
Anmeldung bis zum 1. April unter folgendem Link: