Felix Roßmeißl

Forschungsschwerpunkte

Soziologie der Gewalt und der Religion, Kultursoziologie, Kritische Gesellschaftstheorie, qualitative und rekonstruktive Sozialforschung

Biographie

Geboren 1988 in Erlangen. 2008–2012 Studium der Soziologie und Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Bachelor). 2013–2016 Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. (Master). 2016–2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrtätigkeit). Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung im Forschungsprojekt »Flucht aus der Freiheit. Der Weg junger Männer in den Dschihadismus«. Seit 2018 Assoziierter des LOEWE-Schwerpunkt »Religiöse Positionierungen«. Seit 2020 Mitglied des Forschungsnetzwerks »Umstrittene Gewaltverhältnisse«. Seit 2021 Mitglied in der Redaktion der IfS Working Papers.

Hilscher, Annette, Felix Roßmeißl und Irini Siouti 2020 (Hg.): Akteur_innen der Kritik. Themenschwerpunkt, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 2, 71‒136.

Roßmeißl, Felix 2022: Dschihadistische Karrieren in der Migrationsgesellschaft. Was erklärt der biographische Hintergrund?, in: Migration und Soziale Arbeit. 44. 1, 63–71.

Hilscher, Annette, Felix Roßmeißl und Irini Siouti 2020: Einleitung. Kritik zwischen Rekonstruktion und Reflexivität, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 2, 71‒80.

Roßmeißl, Felix 2020: Radikalisierung. Zur Kritik eines Erklärungsmusters des westlichen Dschihadismus, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 17. 1, 125–140.

Roßmeißl, Felix 2020: Vorwort zu: Alexander Kern: Entwurzelung, Angleichung, Rückkehr. Zur Logik moderner Religiosität am Beispiel des Islamismus und anderer Strömungen. IfS Working Paper Nr. 12. Frankfurt am Main: Institut für Sozialforschung.

Roßmeißl, Felix 2018: Kommentar zu David Pavón-Cuéllar, in: Alina Brehm und Jakob Kuhlmann (Hg.): Reflexivität und Erkenntnis. Facetten kritisch-reflexiver Wissensproduktion. Gießen: Psychosozial-Verlag, 209–215.

Roßmeißl, Felix 2020: Die Verhimmelung der Autorität. Freiheit, Aggression und Unterwerfung in der dschihadistischen Subkultur. DGS-Kongress: Adhoc-Gruppe »Rebellischer Autoritarismus«, 15. Septembe

Roßmeißl, Felix 2020: Jihadist Subculture and Social Deviance. Workshop: After Waithood? Contemporary Approaches to Research with Youth Across ‘Muslim Worlds’, Exzellenzcluster ›Normative Ordnungen‹ der Goethe-Universität Frankfurt, 24.

Roßmeißl, Felix 2019: Die Gewaltkultur des Dschihadismus und die Täterschaft westlicher Auslandskämpfer. Abendvortrag im Soziologischen Kolloquium der Universität Bayreuth, 5. November.

Poppinga, Almut und Felix Roßmeißl 2021: Aufzeichnungen mit Felix Roßmeißl, in: Podcast-Reihe des IfS Frankfurt, 25. August.

2020: Interview für den Bericht »Wege in den Dschihad – und wieder zurück«, Deutsche Welle, 13. November.

2019: Interview für den Fernsehbeitrag »Ich hole Euch zurück«, Hauptsache Kultur im Hessischen Rundfunk, 7. März

Workshop 2019: »Normativität und Kritik in der Feldforschung«, organisiert von Annette Hilscher, Sarah Mühlbacher, Felix Roßmeißl, Minna-Kristiina Roukonen-Engler, Irini Siouti und Andreas Streinzer. Institut für Sozialforschung, 12.–13. Dezember.

Workshop 2019: »Gewalt: Grenzen der Erklärbarkeit?«, organisiert von Eddie Hartmann, Thomas Hoebel, Stefan Malthaner, Felix Roßmeißl und Ferdinand Sutterlüty. In Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung und dem Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg, Institut für Sozialforschung Frankfurt, 1.–2. Oktober.

Workshop 2018: »Machtverhältnisse in der Forschungspraxis als ethische Herausforderung und Gegenstand der Reflexion«, organisiert von Annette Hilscher, Minna-Kristiina Roukonen-Engler, Irini Siouti, Andreas Streinzer, Institut für Sozialforschung Frankfurt, 28.–29. Mai.

Bild
RoßmeißlFelix
Funktion
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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E-Mail
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