Wohnform und Denkform

Studien zu einer historisch-soziologischen Subjekttheorie des Wohnens

Das Promotionsvorhaben verfolgt den Grundverdacht, dass bestimmte Wohnformen bestimmte Subjektformen erst ermöglichen und dass das Wohnen eine Voraussetzung des Denkens ist, von der sozialtheoretisch meist abstrahiert wird. Gegenstand des Vorhabens ist damit der wechselseitige Zusammenhang von Wohnformen und Denk- sowie Subjektformen, welcher auf Grundlage des Vergleichs verschiedener historischer Perioden erschlossen wird. Den theoretischen Fluchtpunkt des Vorhabens bildet dabei ein empirisch offener Begriff der Gewohnheit.

Kontakt