Paul Erxleben

Forschungsschwerpunkte

Autoritarismusforschung, Antisemitismusforschung, (Post)Marxismus, Demokratietheorie, Geschichtspolitik, Beratungsforschung

Biographie

2006 bis 2017 Studium der Sozialwissenschaften und Philosophie an der Universität Leipzig sowie am Institut d’études politiques de Grenoble. 2018 bis 2021 Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung. 2021 bis 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen. Koordinator der Evaluation und der Organisationsentwicklung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Rheinland-Pfalz. 2023 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig mit der Arbeit »Feindliche Brüder? Lehren aus einem Vergleich von Adorno und Foucault für eine kritische Theorie zu Beginn des 21. Jahrhunderts«. Seit 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Marburg, Mitglied des Forschungsbereichs des Demokratiezentrums Hessen. Seit 2024 am Institut für Sozialforschung.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Erxleben, Paul 2024: Kritische Theorie aktualisieren. Adorno und Foucault in den Kraftfeldern von Subjekt, Macht und Ideologie, Bielefeld: Transcript.

Erxleben, Paul 2024: Der Antisemitismus der Corona-Protestbewegung, in: Felix Kronau et al. (Hg.): Warum Antisemitismus? Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 75–89.

Erxleben, Paul, Luis Caballero und Laura Weidig 2023: Der Mord in Idar-Oberstein vor dem Hintergrund der Corona-Proteste, in: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1, 108–120.

Erxleben, Paul und Maria Diedrich 2023: Beratungsbedarf im umkämpften Terrain. Mobile Beratung, sozialer Konflikt und Corona-Proteste, in: Friedemann Bringt et al. (Hg.): Beratung und Netzwerkarbeit im Kontext von Demokratiegefährdung und Rechtsextremismus. Weinheim/München: Beitz-Juventa, 143–155.

Erxleben, Paul 2020: Adorno und Foucault im Kraftfeld von Macht und Gewalt, in: Heinz Sünker (Hg.): Theodor W. Adorno – Aktualität und Perspektiven seiner Kritischen Theorie. Münster: Westfälisches Dampfboot, 140–158.

Erxleben, Paul 2024: Kritische Theorie aktualisieren. Adorno und Foucault in den Kraftfeldern von Subjekt, Macht und Ideologie, Bielefeld: Transcript.

Forum für Kritische Rechtsextremismusforschung (Hg.) 2011: Ordnung. Macht. Extremismus: Effekte und Alternativen des Extremismus-Modells. Wiesbaden: VS Verlag.

Erxleben, Paul 2024: Der Antisemitismus der Corona-Protestbewegung, in: Felix Kronau et al. (Hg.): Warum Antisemitismus? Weilerswist: Velbrück Wissenschaft, 75–89.

Erxleben, Paul und Maria Diedrich 2023: »Rechtsextremismus: Extrem alltäglich. Rechtsextremismusforschung und Soziale Arbeit suchten den Dialog, um rechter Gewalt und Ideologie entgegenzuwirken«, in: nd aktuell, 17. Februar 2023. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1171064.soziale-arbeitrechtsextremismus-extrem-alltaeglich.html

Erxleben, Paul, Luis Caballero und Laura Weidig 2023: Der Mord in Idar-Oberstein vor dem Hintergrund der Corona-Proteste, in: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1, 108–120.

Erxleben, Paul und Maria Diedrich 2023: Beratungsbedarf im umkämpften Terrain. Mobile Beratung, sozialer Konflikt und Corona-Proteste, in: Friedemann Bringt et al. (Hg.): Beratung und Netzwerkarbeit im Kontext von Demokratiegefährdung und Rechtsextremismus. Weinheim/München: Beitz-Juventa, 143–155.

Erxleben, Paul 2023: Stichwort: Mitte, in: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 2, 71–73.

Erxleben, Paul 2020: Adorno und Foucault im Kraftfeld von Macht und Gewalt, in: Heinz Sünker (Hg.): Theodor W. Adorno – Aktualität und Perspektiven seiner Kritischen Theorie. Münster: Westfälisches Dampfboot, 140–158.

Erxleben, Paul und Leonhard Riep 2020: Review: Deborah Cook. Adorno, Foucault, and the Critique of the West, in: Philosophy Today 64, 939–947.

Erxleben, Paul und Maria Diedrich 2023: »Rechtsextremismus: Extrem alltäglich. Rechtsextremismusforschung und Soziale Arbeit suchten den Dialog, um rechter Gewalt und Ideologie entgegenzuwirken«, in: nd aktuell, 17. Februar 2023. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1171064.soziale-arbeitrechtsextremismus-extrem-alltaeglich.html

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