Kooperationen

Das IfS als wissenschaftliches Institut begreift sich als Ort kooperativer, öffentlich sichtbarer und intervenierender Sozialforschung. Mit den im Folgenden aufgeführten Partner:innen bestehen langfristige Kooperationsbeziehungen.

autorenbuchhandlung marx & co

In Kooperation mit der autorenbuchhandlung marx & co und der Karl Marx Buchhandlung findet die Reihe Prismen. IfS bei marx & co statt.

Die Veranstaltungsreihe Prismen. IfS bei marx & co ist eine seit dem Jahr 2015 bestehende Kooperation mit der autorenbuchhandlung marx & co, seit dem Jahr 2022 ist auch die Karl Marx Buchhandlung an der Prismen-Kooperation beteiligt. An drei bis vier Abenden im Jahr werden Buchpublikationen aus dem Institut sowie Schwerpunkte aus der Institutszeitschrift WestEnd zur Diskussion gestellt; ferner finden Lesungen von Autor:innen statt, deren Publikationen in einem engen Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten am IfS stehen.

Bildungsstätte Anne Frank

Die gemeinsame Umsetzung von wissenschaftlichen Veranstaltungen insbesondere im Themenfeld von Antisemitismus, Rassismus und anderen Formen der Menschenfeindlichkeit sowie die politische Vernetzung in und über Frankfurt hinaus ist das Anliegen der Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Anne Frank, die seit dem Jahr 2023 Kooperationspartnerin des IfS ist.

Center for Social Critique

Die Zusammenarbeit mit dem Centre for Social Critique an der Humboldt Universität zu Berlin, die bereits seit 2017 läuft, wurde 2023 formalisiert. Aus dem Kooperationszusammenhang, dem auch die New School for Social Research angehört, geht u. a. die jährlich stattfindende Summerschool Critical Theory hervor. Die Direktorin des Centers, Rahel Jaeggi, ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des IfS, sein Co-Direktor, Robin Celikates, Permanent Fellow am Institut.

Fritz Bauer Institut

Die Kooperation des IfS mit dem Fritz Bauer Institut und dem Sigmund-Freud-Institut zielt auf eine dauerhafte Vernetzung dieser drei mit der Goethe-Universität verbundenen Forschungseinrichtungen. Neben der Zusammenarbeit im Rahmen der Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis werden beispielsweise auch Forschungsprojekte gemeinsam realisiert.

Karl Marx Buchhandlung

In Kooperation mit der Karl Marx Buchhandlung und der autorenbuchhandlung marx & co findet die Reihe Prismen. IfS bei marx & co statt.

Die Veranstaltungsreihe Prismen. IfS bei marx & co ist eine seit dem Jahr 2015 bestehende Kooperation mit der autorenbuchhandlung marx & co, seit dem Jahr 2022 ist auch die Karl Marx Buchhandlung an der Prismen-Kooperation beteiligt. An drei bis vier Abenden im Jahr werden Buchpublikationen aus dem Institut sowie Schwerpunkte aus der Institutszeitschrift WestEnd zur Diskussion gestellt; ferner finden Lesungen von Autor:innen statt, deren Publikationen in einem engen Zusammenhang mit den Forschungsschwerpunkten am IfS stehen.

medico international e. V.

Seit dem Jahr 2023 kooperiert das IfS offiziell mit medico international e. V. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Realisierung gemeinsamer Veranstaltungen im Rahmen globalpolitischer Debatten. Zuletzt lief die gemeinsame Ringvorlesung »Turbulente Psyche[n]. Affekte und Kämpfe in der Pandemie« sowie die internationale Konferenz »(Re)konstruktion der Welt. Hilfe, Solidarität, Politik«.

Netzwerk Paulskirche / Verein Transnationale Demokratie

Das IfS kooperiert seit dem Jahr 2022 mit dem Verein Transnationale Demokratie und ist darüber förmliches Mitglied im Netzwerk Paulskirche das sich anlässlich des 175-jährigen Paulskirchenjubiläums zwischen 2022 und 2024 in vielfältigen Veranstaltungen, unter anderem im Rahmen einer Global Assembly, mit der Realisierung globaler Demokratie auseinandersetzt.

Im Mai 2023 jährt sich die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zum 175. Mal. Das Netzwerk Paulskirche – Demokratie im Kommen, an dem das IfS beteiligt ist, nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, Demokratie neu zu denken und als fortwährenden Prozess zu verteidigen. Die Aktivitäten des Netzwerks erstrecken sich von Mitte 2022 über das Jubiläumsjahr 2023 bis hin zur Etablierung bestimmter Formate über 2024 hinaus. Das IfS ist u.a. beteiligt an der Veranstaltungsreihe WHERE DO WE GO FROM HERE, einer Eigentumstagung [https://www.ifs.uni-frankfurt.de/eventleser/symposium-demokratie-und-eigentum.html ] im April 2023 einer Dokorand:innenkonferenz im September 2023 und den zwei geplanten und im Zentrum stehenden Versammlungen im Rahmen einer Global Assembly im Mai 2023 und Mai 2024.

Sigmund-Freud-Institut

Die Kooperation des IfS mit dem Sigmund-Freud-Institut und dem Fritz Bauer Institut zielt auf eine dauerhafte Vernetzung dieser drei mit der Goethe-Universität verbundenen Forschungseinrichtungen. Neben der Zusammenarbeit im Rahmen der Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis werden beispielsweise auch Forschungsprojekte gemeinsam realisiert.

stiftung medico international

Seit dem Jahr 2019 veranstaltet das IfS in Kooperation mit der stiftung medico international und der Frankfurter Rundschau die Veranstaltungsreihe Der utopische Raum.

Die Veranstaltungsreihe Der utopische Raum ist eine seit 2019 laufende Kooperation der stiftung medico international mit dem Institut für Sozialforschung und der Frankfurter Rundschau. Die Reihe versteht sich als kritisches Forum für Projekte, Initiativen und wissenschaftliche Ansätze, die Wege der Transformation in Theorie und Praxis aufzeigen. Die Auftakttagungen und monatlichen Abendveranstaltungen widmen sich unterschiedlichen Rahmenthemen, z. B. Kritik der kolonialen Denkungsart 2021/22, Kosmopolitismus von unten 2022/23.

Suhrkamp Verlag

Gemeinsam mit dem Suhrkamp-Verlag führt das IfS seit dem Jahr 2002 jährlich die Adorno-Vorlesungen durch.

Seit 2002 veranstaltet das Institut für Sozialforschung in Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag jährlich Vorlesungen, die an drei Abenden an Theodor W. Adorno erinnern. Dabei geht es ganz ausdrücklich nicht um eine Ausdeutung seines Werks, sondern darum, die lebendigen Spuren seines interdisziplinären Wirkens in der Philosophie, in den Sozialwissenschaften sowie in der Literaturwissenschaft und der Ästhetik sichtbar zu machen.

University of Labour

Mit der University of Labour besteht seit dem Jahr 2022 eine Kooperationsvereinbarung, die u. a. die Realisierung gemeinsamer Bildungs- und Forschungsprojekte sowie Veranstaltungen zu den Umbrüchen in der Arbeitswelt und im Feld der Arbeitsforschung vorsieht.