Aktuelles
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100 Jahre IfS: Sommerfest am 22. Juni 2024
Genau 100 Jahre nach der Eröffnung des ersten Institutsgebäudes, das am 22. Juni 1924 an der Viktoriaallee schräg gegenüber der heutigen Institutsadresse eingeweiht wurde, feiert das IfS ein Sommerfest mit dem Kulturcampus Open Air auf dem Bockenheimer Universitätscampus. Mehr Informationen hier.
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Schlaglichter auf 100 Jahre IfS
Das IfS wird 100 - und Schlaglichter werden auf seine häufig sagenumwobene, in jedem Fall aber wechselhafte Geschichte geworfen.
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Dagmar Herzog | Eugenische Phantasmen
Dieses Buch ist ein Experiment. Es unternimmt den Versuch, eine Geistesgeschichte der geistigen Beeinträchtigung zu schreiben, indem es die Debatten über den Wert behinderten Lebens nachzeichnet, wie sie in den letzten 150 Jahren geführt wurden. Abgrund dieser Epoche war ein schier unvorstellbares Massenmordprojekt, das eine komplexe Vorgeschichte hat und eine erstaunlich lange Nachgeschichte. Die Eugenik zu verlernen, hat sich in Deutschland als ein außerordentlich zäher Prozess erwiesen, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Dagmar Herzog schildert die immer wiederkehrenden Konflikte über die Deutung von Fakten und die daraus zu ziehenden praktischen Konsequenzen. In diesen sowohl politisch als auch emotional hoch aufgeladenen Auseinandersetzungen vermischten sich Konzepte aus Medizin und Pädagogik mit religiös-theologischen Vorstellungen, aber auch mit solchen über Arbeit und Sexualität, menschliche Verwundbarkeit und wechselseitige Abhängigkeit. Wie soll man über die Mitbürger:innen mit den unterschiedlichsten kognitiven Beeinträchtigungen und psychiatrischen Diagnosen denken und fühlen? Wie mit ihnen umgehen? Indem die Deutschen über diese Fragen stritten, rangen sie stets auch um ihr Selbstverständnis als Nation.Institut für Sozialforschung Institut für Sozialforschung
Ludwig von Friedeburg (21. Mai 1924 – 17. Mai 2010)
Dem Wirken des langjährigen Institutsdirektors (1969 –2001, Co-Direktor seit 1966) am IfS wurde zuletzt in einem Schlaglicht im Rahmen des Institutsjubiläums gedacht. Dort ist eine Rede wiederveröffentlicht worden, die Michael Schumann, damaliger Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI), zur Verabschiedung von Friedeburgs am IfS hielt. Jüngst ist im Suhrkamp Verlag zudem der Briefwechsel zwischen Theodor W. Adorno und Ludwig von Friedeburg im Zeitraum von 1950-1969 erschienen (herausgegeben im Auftrag des Instituts für Sozialforschung von Dirk Braunstein und Maischa Gelhard). Beide Veröffentlichungen dokumentieren eindrücklich sowohl die Person von Friedeburgs als auch seine Bedeutung für das IfS.
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Extreme Rechte in Hessen: Analysen und Gegenstrategien
Vom 11. bis zum 13. Oktober 2024 findet die Konferenz »Extreme Rechte in Hessen: Analysen und Gegenstrategien« statt. Diese wird vom Institut für Sozialforschung in Kooperation mit PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung, dem AStA der Goethe-Universität und dem Offenen Haus der Kulturen organisiert.
Mehr Informationen finden sich auf der Veranstaltungsseite.
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Schlaglichter auf 100 Jahre IfS
Das IfS wird 100 - und Schlaglichter werden auf seine häufig sagenumwobene, in jedem Fall aber wechselhafte Geschichte geworfen.